Plattdüütsch-Dach in’t „Uns lütt Museum“ in Dargun an´n 28. Septembermånd in 2025
Vör dörtig Johr hebben de Lüd hier ut de Gägend un von woanners danzt.
Hüt kåmen de Kinner ut Demmin, Vorbein, Gatschow un Dargun. De Plattdüütschkinner von de Evangelische Schaul ut Demmin hebben ehr Austköst nå olle Tradition upführt. Mit Schmuck von Blaumen, Kuurn un Frücht hebben de Kinner de Harken un Seißen schmückt. In de Mirr hett de Erntekron hungen, weck de Kinner sülben bunnen haren. Mit plattdüütsche Leeder, Riemels un Dänz hebben sei de inbröcht Aust fieert.
Ok wenn väle von de ollen Traditionen vergäten sünd, versäuken wi, denn Unnergang von dat schöne Brukdaum tau iehren un tau wohren.
Disse Traditionen stütten un bewohren Verbunnenheit un Wiert för de Generation, de nå uns kümmt.
Dat hett 1948 ok all Herbert Oetke (Autor von „Windmöhl - niederdeutsche Volkstänze und Volkslieder) secht:
„Wichtig ist, dass wir uns all diesen Dingen wieder zuwenden, die den Begriff des lebendigen Lebens unseres Volkes ausmachen. Die Volkstänze bekunden einen wesentlichen Teil der Lebenslust und der Lebenskraft einer Gemeinschaft. Menschen, welche arbeiten und fröhlich feiern, haben auch den Glauben an das Leben, welches in die Zukunft weist. So mögen diese Tänze hinausgehen als ein Teil des Volksgutes, das bei der Jugend in den besten Händen liegt.“
Einen groten Dank vör de Hülp, vör allen an de Öllern un Grotöllern, de ehre Kinner dortau bringen, dat de ollen Traditionen wiederläben kœnen un nich vergäten waren.
Lisa Peisker
Fotogallerie
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