Die Säulen unseres Konzeptes

• Die Freiarbeit ist eine Zeit in der die Kinder erproben, eigene Wege zur Aneignung von Wissen zu finden. Damit üben sie zugleich das eigenverantwortliche Lernen, Verstehen und Begreifen.
• Die Wochenplanarbeit ermöglicht ein differenziertes und individualisierendes Arbeiten mit konzeptionierten Aufgabenstellungen.
• Im Frontalunterricht werden komplexe Zusammenhänge ausgeführt und erörtert, zudem wird eine Polarisation der Aufmerksamkeit ermöglicht.
• Der Projektunterricht, in dem die Kinder durch selbst gewählte Schwerpunkte, persönliche Interessen und Neigungen mit einbringen können.
• Die Werkstattarbeit beinhaltet handlungsorientierte Aufgabenstellungen und individuelle Lernziele. Es wird den Kindern möglich gemacht diese mit Hilfe von verschiedenen Arbeitsmaterialien, selbstständig zu erarbeiten. Zudem soll sie vor allem dem Ziel dienen, die Kinder zu selbstbestimmtem Lernen zu befähigen.

Inklusion ist ein Menschenrecht. Es bedeutet, dass allen Menschen das gleiche volle Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse haben. In unserer Einrichtung heißt das, dass die Unterrichtsorganisation aller Kinder auf die Individualität ihrer Ressourcen ausgerichtet ist. Es gilt Verschiedenheit als eine Bereicherung zu sehen. Inklusive Pädagogik und Didaktik richten sich nach den Prinzipien der Inklusion und verändern Strukturen und Bereiche so, dass gleichberechtigte Teilhabe für alle möglich gemacht wird.

Jede Schulwoche beginnt mit einer Andacht. Dort können die Kinder im Gebet Dank über erlebte Freuden ausdrücken, Traurigkeiten benennen, sowie Bitten für sich und andere formulieren. Sie lernen still zu werden, aufeinander zu hören, darüber nachzudenken worum sie Gott eigentlich bitten und wofür sie danken möchten. Reihum ist immer eine Lerngruppe verantwortlich den Andachtsraum vorzubereiten, die Fürbitten und die Dankgebete zu formulieren.
Die Höhepunkte im Schuljahr orientieren sich unter anderem am Kirchenjahr und werden mit einem gemeinsamen Gottesdienst gefeiert. Alle Kinder nehmen am Religionsunterricht teil. Die christlichen Werte sind die Grundlagen unserer Bildung und Erziehung. Eine konfessionelle Bindung ist keine Voraussetzung für eine Aufnahme.